Donnerstag, 27. Dezember 2012

Update: Probleme mit der Bank

Nach dem heutigen Telefonat mit unserem Baufinanzierer liegt das Problem wohl beim Notar. Die Bank wartet schon seit zwei Wochen auf eine Bestätigung vom Notar, dass die Grundschuld eingetragen wurde. Ohne diese kann nicht ausgezahlt werden. Die Bank wird sich mit dem Notar in Verbindung setzen und morgen nochmals melden. Also, weiter abwarten...

Mittwoch, 26. Dezember 2012

Oh Tannenbaum...

Wie in dem Post "Diebe" ja bereits geschrieben, wurde unser Tannenbaum ja quasi entstellt, nachdem wir ihn auf dem Grundstück belassen haben. 
Meine Eltern dagegen waren schlauer und haben ihren Tannenbaum, welchen wir auch aus einer Spitze eines gefällten Baumes vom Grundstück geschnitten haben, gleich zu sich in Sicherheit gebracht. Und hier ist das Ergebnis:


Gut, zugegebenermaßen ist er in der Mitte ein wenig spärlich bewachsen. Aber wie heißt es so schön: Einem geschenkten Gaul....;)
In diesem Sinne: Schöne Weihnachten an all unsere fleißigen Bautagebuchleser!

Zufahrt kaputt

Unser Nachbar hatte uns bereits vorgewarnt; aber nun konnten wir uns, nachdem der Schnee geschmolzen ist, selbst davon überzeugen: Unsere nigelnagelneue Zufahrt ist bereits jetzt ziemlich hinüber :(

Aber alles der Reihe nach: Im Rahmen des kommunalen Straßenbaus von Schulzendorf bekommt jedes Grundstück eine Zufahrt. Die Lage der Zufahrt durften wir als Grundstückbesitzer selbst aussuchen. Die Standardbreite lag bei 3m. Wir haben unsere Zufahrt gegen Aufpreis auf 5m erweitern lassen. Mitte November wurde diese dann gepflastert. Nachdem wir uns die Zufahrt das erste Mal angesehen haben, hatte Patrick sofort beim Tiefbauamt angerufen und Mängel angezeigt, weil die Zufahrt nicht höhengleich an die Straße anschloss. Vermutung: Der Untergrund unter der Zufahrt wurde nicht richtig verdichtet. Dass er mit dieser Vermutung recht hatte, kann man nun eindrucksvoll an dem jetzigen Zustand unserer Zufahrt (nachdem nämlich Baufahrzeuge drübergefahren sind, um aufs Grundstück zu gelangen) erkennen: Der Boden unter der Zufahrt hat an etlichen Stellen nachgegeben, sodass diese nun lauter Wellen hat und alles andere als eben ist.

Jetzt bleibt allerdings die Frage: Wer kommt dafür auf; das Bauamt, welches die Zufahrt gebaut hat oder unsere Baufirma, welche mit den Baufahrzeugen drüber gefahren ist (eine Baustraße über der Zufahrt gab es nicht) oder bleiben wir auf den Kosten für die Ausbesserung sitzen? 
Wir werden uns zumindest erstmal ans Bauamt wenden. Wir sehen nicht unbedingt den Fehler bei der Baufirma, denn die ist vermutlich davon ausgegangen, dass die Zufahrt die Baufahrzeuge trägt (was sie wohl auch getan hätte, wäre sie ordentlich verdichtet gewesen)...
Mal schauen, wie das Amt reagiert. Bisher ist bei uns auch noch kein Kostenbescheid für die Einfahrt eingegangen.

Bilder vorher-nachher 1.) Zufahrt vorher: Hier sieht man schon die "Rille" zwischen Zufahrt und Straße, die so nicht sein sollte. (PS: Es gibt nur Vorher-Bilder mit Auto. Nicht, dass ihr denkt, dass wir gerade dieses Bild ausgewählt haben, um mit unserem sportlichen, 11-Jahre-alten 55-PSler prahlen zu wollen ;P...)



2. Zufahrt nachher:









Dienstag, 25. Dezember 2012

Erster Besuch

Heute durfte sich unsere Hündin Emma das allererste Mal ihr neues Zuhause ansehen. Eigentlich wollten wir damit noch warten bis ein Zaun zwischen unserem Grundstück und dem der Verkäufer steht. Denn diese haben eine Katze, die oft draußen ist und ein Aufeinandertreffen (Emma vs. Katze) nicht unbedingt für den Nachbarschaftsfrieden förderlich wäre...
Nun haben wir sie aber doch mitgenommen und sie konnte schon einmal das Haus (zumindest das, was davon bereits existiert) betreten. Auch die Nachbarn und die Katze waren da. Aber Natural-Defense-Wall-sei-Dank: Die beiden Tiere konnten sich aufgrund des Tannenberges nicht sehen :)


Wir glauben zumindest, dass sich Emma in ihrem neuen Zuhause sehr wohl fühlen wird. Die ganze Nachbarschaft ist voll mit Hunden und schönen Auslaufgebieten. Der Nachteil allerdings: Vor unserem Zaun haben wir auf einer Länge von ca. 15m sechs Hundehaufen gezählt...das ist ja fast so schlimm wie in F'hain. Wenn das so weiter geht, ziert unser Zaun bald ein spießiges, aber unmissverständliches Bildchen ;)


Freitag, 21. Dezember 2012

Probleme mit der Bank...


Manchmal gibt es Tage, an denen ich wirklich die Entscheidung für das Projekt „Hausbau“ anzweifle. Aber von vorne:
Wir haben Ende November die Bestätigung vom Notar erhalten, dass der Kaufpreis fürs Grundstück binnen zehn Tagen fällig ist. Mit den erforderlichen Unterlagen sind wir zu unserer finanzierenden Bank gegangen, haben alles eingereicht und auf die Zahlfrist hingewiesen. Kommunikation der Bank war leider gleich Null; auf Nachfragen wurde kaum reagiert, obwohl eine Rückmeldung zugesichert wurde. Es kam erst einen Tag vor Zahlfrist die Info, dass nicht gezahlt werden kann, weil die KfW-Mittel nicht bereit stünden. Man könne erst zwei Wochen später zahlen. Hallo? Wir haben dementsprechend darauf hingewiesen, dass die Verkäufer dann allerdings Schadensersatz geltend machen werden, welchen wir direkt an die Bank weitergeben werden. Nach vielem Hin- und Her, etlichen Anrufen und Mahn-Emails hat es dann doch geklappt, dass die Bank das Geld auf dem letzten Drücker per Expressüberweisung gezahlt hat. Anhand späterer Kontoauszüge haben wir dann festgestellt, dass die Bank ein paar Tage später dann den Kaufpreis ein zweites Mal, also doppelt, an die Verkäufer überwiesen. „Es handelt sich dabei um einen technischen Fehler. Das Geld wurde nicht doppelt überwiesen.“ So die Auskunft unseres Baufinanzierers. Interessant ist aber, dass es ein paar Tage später eine Rückbuchung der doppelten Zahlung und eine Rückbuchungsgebühr für genau diese gab. …Naja, kein Kommentar…Letztendlich ist ja doch trotz vielem Stress alles gut gegangen und wir haben das Ganze als versehentlichen Ausnahmefall abgetan.

Leider war diese Annahme falsch:
Die Rechnung für die Bodenplatte (23.000,-€) kam Anfang Dezember, welche wir als erste Teilzahlung fürs Haus bei der Bank eingereicht haben. Zahlfrist waren zehn Tage und die Bank hatte genug Zeit die Sache zu bearbeiten. Wir haben keine weitere Meldung der Bank erhalten (alá „Sorry, aber da klappt was nicht“) und sind daher davon ausgegangen, dass alles fristgerecht gezahlt wurde. (Gut, an diesem Punkt wissen wir fürs nächste Mal, dass wir immer nachhaken müssen). Heute ruft unsere Baufirma an und sagt, dass das Geld noch nicht bezahlt sei. Dieses hätte aber vor über einer Woche auf dem Konto sein müssen. Ich dachte, ich höre nicht recht! Was war nun schon wieder los? Welche Probleme gibt’s es nun schon wieder bei der Bank. Von daher wurde gleich zum Telefon gegriffen und wie es aber zu erwarten war, war unser Baufinanzierer nicht zu erreichen. Wie hätte es auch anders sein sollen…Ich also zur Filiale, welche gleich gegenüber von meiner Arbeit ist. Dort sind die Mitarbeiter wirklich sehr bemüht, haben jedoch nichts mit der Baufinanzierung zu tun und können daher auch nicht mehr als versuchen den Kollegen oder andere Verantwortliche per Mail oder Telefon zu erreichen, was leider bisher auch nie gefruchtet hat. Die dortige Filialleiterin hat eine Mail an die Leitung der Baufi-Abteilung geschrieben. Ich habe wiederum direkt erneut an den Baufinanzierer geschrieben…abwarten, ob er sich noch meldet. Ich glaube aber nicht daran, dass noch was zwischen den Jahren passiert. Wenn das Geld also Anfang Januar rausgeht, dann ist es ziemlich genau drei Wochen zu spät. Das kann so echt nicht sein! Uns ist das wirklich unendlich unangenehm der Baufirma gegenüber, denn die wartet auf Ihr Geld und ist darauf angewiesen. Gerade so eine kleine Firma muss schließlich schauen, wie sie ihre Mitarbeiter über den Winter bezahlt...

Naja, und bei solchen Geschichten fragt man sich echt, wozu das alles? Anstatt sich mit einem Baufinanzierer, der nicht zu erreichen ist, rumzuärgern, könnte man ohne Hausbau jetzt bspw. den Urlaub nach Thailand, auf die Malediven oder wo es sonst noch schön ist, planen…So macht‘s zumindest echt keinen Spaß. Und 23.000,- € ist eine Summe, die man nicht mal so locker flockig selbst auf dem Konto hat und überweisen könnte. Wieso auch? Es gibt einen Finanzierungsvertrag an dem sich verdammt nochmal auch die Bank zu halten hat…
Sorry, aber das musste mal gesagt werden. So ein (Bau-)Tagebuch ist nun mal auch dazu da, seinen Frust zum Thema „Hausbau“ niederzuschreiben. Nicht, dass ihr etwa denkt, dass alles immer FriedeFreudeEierkuchen ist ;)

So, nun genug geschrieben.
Morgen wird der Frust abtrainiert und abends mit lieben Freunden weggetanzt. Danach sieht die Welt vielleicht schon wieder ganz anders aus…

Dienstag, 18. Dezember 2012

Kontrollmessung

Die Vermesser waren da. Die Bodenplatte liegt richtig - Gottseidank :)

Links und rechts vom Haus haben wir aber wirklich nur noch 3.16m Platz bis zur Grundstücksgrenze. Das wird spannend, wenn wir da mit dem Radlader durchwollen zwecks Beseitigung der 80m³ Oberboden...

Dienstag, 11. Dezember 2012

Baustopp

Heute kam die Schlechtwetteranzeige unserer Baufirma. Nun ist erstmal Baustopp bis es wieder wärmer wird und der Schnee geschmolzen ist. Gut, war zu erwarten :)



Finanzielle Zwischenbilanz (2)

Ausgaben für den Hausbau bis heute: 92.899,68 € 
Das ist eine fast 6-stellige Zahl!!!


Donnerstag, 6. Dezember 2012

And the winner is....

die Küche :)
Die ist nun nämlich gekauft und sieht richtig gut aus.

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Fertig...

...ist die Bodenplatte.









Montag, 3. Dezember 2012

Die Bodenplatte

...wird vorbereitet. Morgen soll sie gegossen werden.
Danke an Mama & Tobi fürs Fotos schießen. 

Foto 1: Die langen Rohre gehören zu unserem Hauswirtschaftsraum (kurz HWR). Im Hintergrund seht ihr unseren wunderschönen Rodelberg ;)

Die drei kurzen Rohre links sind für unser Gäste-WC und unser Bad.

So richtig vorstellen, dass da mal 121m² rauskommen sollen, kann man (oder besser gesagt "frau") sich noch nicht wirklich.