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Samstag, 9. Februar 2013

Die Bank sollte recht behalten...

Heute gab es ein klärendes Gespräch mit der Bank. Und, was sollen wir, sagen?! Die Abbuchung der kompletten Endrate hat tatsächlich seine Richtigkeit.

Aber von vorne:
Mit der Bank haben wir eine monatlich gleichbleibende Rate (Annuitätendarlehen) vereinbart, welche wir nach dem Hausbau monatlich an die Bank zurückzahlen, um unser Darlehen zu tilgen. Diese Rate besteht aus Zinsen und Tilgung.
Wir sind immer davon ausgegangen, dass wir in der Bauphase nur die Zinsen für den bereits abgerufenen Betrag von unserem Darlehen zahlen müssen. Somit würde die monatliche Doppelbelastung (Miete und die Zinsen fürs Darlehen) moderat mit jeder weiteren Auszahlung vom Darlehen steigen. So hätten wir also erst kurz vor  Fertigstellung (vielleicht für ein bis zwei Monate) eine recht hohe Doppelbelastung aus Miete und schon fast vollständiger Ratenzahlung des Darlehens zu "befürchten"...Soweit unserer Gedankengang.
Dies ist bei uns aber leider so nicht vereinbart! Bei uns setzt die Tilgung bereits bei der ersten Teilauszahlung des Darlehens ein. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass wir bereits ab jetzt die komplette Darlehensrate (neben unserer monatlichen Miete) zu zahlen haben :(
Das ist natürlich nicht so schön, weil die monatliche Belastung nun echt heftig ist und somit einige Extras, die wir gleich bei Einzug kaufen wollten, ggf. nun doch noch ein wenig warten müssen (@Mama&Papa: Aber keine Sorge, wir werden nicht verhungern ;)). Vorteil ist aber auch, dass wir nun gerade richtig ordentlich tilgen (durch den noch geringen Zinsanteil aufgrund des bisher kleinen abgerufenen Betrag ist der Tilgungsanteil richtig hoch) und hinten raus weniger abzahlen müssen.

Also liebe Leser, falls ihr plant zu bauen, hier unser Tipp: Studiert euren Darlehensvertrag vor Unterschrift ganz ausführlich und fragt nach, wann die Tilgung einsetzt. Vereinbart, wenn ihr das wünscht (und es bietet sich unserer Ansicht nach sehr an), eine Tilgungsaussetzung bis zur vollständigen Darlehensauszahlung! Bei uns steht sehr verschlüsselt drin, dass wir sofort tilgen und wir sind naiverweise immer von der "üblichen" Vorgehensweise ausgegangen.
Also lieber einmal zuviel fragen; wir werden uns das dann auch merken fürs nächste Haus ;-P...

Donnerstag, 31. Januar 2013

Bankprobleme - Was sonst!

Nachdem die erste Rate mit einer dreiwöchigen Verspätung Anfang Januar von der Bank an unsere Baufirma überwiesen wurde, war erst einmal Ruhe. Das lag vermutlich daran, dass wir seitdem keine großen Berührungspunkte (wie das Einreichen von Rechnungen etc.) mit unserer Bank hatten. Einzig hatten wir geänderte Vertragsunterlagen erhalten, weil das Flurstück, welches von der Gemeinde gekauft wurde, aus dem Vertrag entlassen wurde - also alles soweit, so gut!

Heute dann die Überraschung: Wir schauen auf unser Konto und was sehen wir? Die Bank hat einfach mal eine komplette Rate in Höhe der späteren Abzahlung abgebucht. Nach einem kurzen Blick in unseren Darlehensvertrag war klar: Da stimmt was nicht. Die Zinsen zahlen wir erst nach Abrufen des kompletten Darlehens (bisher wurden erst knapp 15% von uns abgerufen) sowie nach Ablauf der bereitsstellungszinsfreien Zeit ab August 2013. Wir also unseren Baufinanzierer kontaktiert mit der Bitte um Aufklärung. Reaktion dazu = keine -.-


Montag, 14. Januar 2013

Oh Nein !!!

Dreimal dürft ihr raten, wessen baufinanzierende Bankfiliale hier ausgeraubt wurde und auf unbestimmte Zeit geschlossen ist:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/spektakulaerer-bankeinbruch-in-steglitz-30-meter-tunnel-zum-tresorraum-schliessfaecher-ausgeraeumt/7625248.html

Beim Thema "Bank" bleibt uns aber auch wirklich nichts erspart...-,-

Freitag, 4. Januar 2013

Weiter geht's...

Heute die Info von der Bank bekommen, dass das Geld gestern an die Firma überwiesen wurde. Geht doch...!

Außerdem hat unsere Architektin Bescheid gegeben, dass es nächste Woche weitergeht: die Maurerarbeiten beginnen voraussichtlich ab Dienstag. Der "Wettergott" ist auf unserer Seite :)

Mittwoch, 2. Januar 2013

Noch immer Probleme mit der Bank...(Baustopp)

Die Bank hat noch immer nicht gezahlt. Nun fehlen noch andere Unterlagen von uns (welche wir größtenteils schon vor Wochen eingereicht haben). Schön ist auch, dass man uns zwei Wochen nach Zahlungsfrist der ersten Rate mitteilt, dass man nun doch noch Dies und Jenes benötigt. Und das, obwohl wir Anfang Dezember explizit angefragt haben, welche Unterlagen nun konkret benötigt werden...
Ganz ehrlich: Würde es sich nicht um einen großen Bankenverbund handeln, wären wir echt schon lange stutzig geworden (bzgl. Bankenpleite).

Schade ist besonders, dass unsere Baufirma bei diesen Temperaturen weiterbauen könnte.
Aber solange die Bank die erste Rate nicht zahlt, wird da (verständlicherweise) nichts passieren und es bleibt beim Baustopp und es macht noch immer keinen Spaß (...beste Reisezeit für Thailand ist übrigens genau jetzt und wir haben Urlaub...)

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Update: Probleme mit der Bank

Nach dem heutigen Telefonat mit unserem Baufinanzierer liegt das Problem wohl beim Notar. Die Bank wartet schon seit zwei Wochen auf eine Bestätigung vom Notar, dass die Grundschuld eingetragen wurde. Ohne diese kann nicht ausgezahlt werden. Die Bank wird sich mit dem Notar in Verbindung setzen und morgen nochmals melden. Also, weiter abwarten...

Freitag, 21. Dezember 2012

Probleme mit der Bank...


Manchmal gibt es Tage, an denen ich wirklich die Entscheidung für das Projekt „Hausbau“ anzweifle. Aber von vorne:
Wir haben Ende November die Bestätigung vom Notar erhalten, dass der Kaufpreis fürs Grundstück binnen zehn Tagen fällig ist. Mit den erforderlichen Unterlagen sind wir zu unserer finanzierenden Bank gegangen, haben alles eingereicht und auf die Zahlfrist hingewiesen. Kommunikation der Bank war leider gleich Null; auf Nachfragen wurde kaum reagiert, obwohl eine Rückmeldung zugesichert wurde. Es kam erst einen Tag vor Zahlfrist die Info, dass nicht gezahlt werden kann, weil die KfW-Mittel nicht bereit stünden. Man könne erst zwei Wochen später zahlen. Hallo? Wir haben dementsprechend darauf hingewiesen, dass die Verkäufer dann allerdings Schadensersatz geltend machen werden, welchen wir direkt an die Bank weitergeben werden. Nach vielem Hin- und Her, etlichen Anrufen und Mahn-Emails hat es dann doch geklappt, dass die Bank das Geld auf dem letzten Drücker per Expressüberweisung gezahlt hat. Anhand späterer Kontoauszüge haben wir dann festgestellt, dass die Bank ein paar Tage später dann den Kaufpreis ein zweites Mal, also doppelt, an die Verkäufer überwiesen. „Es handelt sich dabei um einen technischen Fehler. Das Geld wurde nicht doppelt überwiesen.“ So die Auskunft unseres Baufinanzierers. Interessant ist aber, dass es ein paar Tage später eine Rückbuchung der doppelten Zahlung und eine Rückbuchungsgebühr für genau diese gab. …Naja, kein Kommentar…Letztendlich ist ja doch trotz vielem Stress alles gut gegangen und wir haben das Ganze als versehentlichen Ausnahmefall abgetan.

Leider war diese Annahme falsch:
Die Rechnung für die Bodenplatte (23.000,-€) kam Anfang Dezember, welche wir als erste Teilzahlung fürs Haus bei der Bank eingereicht haben. Zahlfrist waren zehn Tage und die Bank hatte genug Zeit die Sache zu bearbeiten. Wir haben keine weitere Meldung der Bank erhalten (alá „Sorry, aber da klappt was nicht“) und sind daher davon ausgegangen, dass alles fristgerecht gezahlt wurde. (Gut, an diesem Punkt wissen wir fürs nächste Mal, dass wir immer nachhaken müssen). Heute ruft unsere Baufirma an und sagt, dass das Geld noch nicht bezahlt sei. Dieses hätte aber vor über einer Woche auf dem Konto sein müssen. Ich dachte, ich höre nicht recht! Was war nun schon wieder los? Welche Probleme gibt’s es nun schon wieder bei der Bank. Von daher wurde gleich zum Telefon gegriffen und wie es aber zu erwarten war, war unser Baufinanzierer nicht zu erreichen. Wie hätte es auch anders sein sollen…Ich also zur Filiale, welche gleich gegenüber von meiner Arbeit ist. Dort sind die Mitarbeiter wirklich sehr bemüht, haben jedoch nichts mit der Baufinanzierung zu tun und können daher auch nicht mehr als versuchen den Kollegen oder andere Verantwortliche per Mail oder Telefon zu erreichen, was leider bisher auch nie gefruchtet hat. Die dortige Filialleiterin hat eine Mail an die Leitung der Baufi-Abteilung geschrieben. Ich habe wiederum direkt erneut an den Baufinanzierer geschrieben…abwarten, ob er sich noch meldet. Ich glaube aber nicht daran, dass noch was zwischen den Jahren passiert. Wenn das Geld also Anfang Januar rausgeht, dann ist es ziemlich genau drei Wochen zu spät. Das kann so echt nicht sein! Uns ist das wirklich unendlich unangenehm der Baufirma gegenüber, denn die wartet auf Ihr Geld und ist darauf angewiesen. Gerade so eine kleine Firma muss schließlich schauen, wie sie ihre Mitarbeiter über den Winter bezahlt...

Naja, und bei solchen Geschichten fragt man sich echt, wozu das alles? Anstatt sich mit einem Baufinanzierer, der nicht zu erreichen ist, rumzuärgern, könnte man ohne Hausbau jetzt bspw. den Urlaub nach Thailand, auf die Malediven oder wo es sonst noch schön ist, planen…So macht‘s zumindest echt keinen Spaß. Und 23.000,- € ist eine Summe, die man nicht mal so locker flockig selbst auf dem Konto hat und überweisen könnte. Wieso auch? Es gibt einen Finanzierungsvertrag an dem sich verdammt nochmal auch die Bank zu halten hat…
Sorry, aber das musste mal gesagt werden. So ein (Bau-)Tagebuch ist nun mal auch dazu da, seinen Frust zum Thema „Hausbau“ niederzuschreiben. Nicht, dass ihr etwa denkt, dass alles immer FriedeFreudeEierkuchen ist ;)

So, nun genug geschrieben.
Morgen wird der Frust abtrainiert und abends mit lieben Freunden weggetanzt. Danach sieht die Welt vielleicht schon wieder ganz anders aus…

Dienstag, 11. Dezember 2012

Finanzielle Zwischenbilanz (2)

Ausgaben für den Hausbau bis heute: 92.899,68 € 
Das ist eine fast 6-stellige Zahl!!!


Mittwoch, 14. November 2012

Kommunikationsschwierigkeiten...

....zwischen Notar und Amtsgericht...

So langsam fragen wir uns, wann wir denn das Grundstück bezahlen sollen? Die Voraussetzungen müssten doch eigentlich schon lange vorliegen (zumindest haben wir diesbezüglich schon eine Rechnung vor vier Wochen vom Amtsgericht erhalten), aber bisher fehlt uns noch das "OK" vom Notar, welcher uns Bescheid gibt, wann wir zahlen können/müssen...

Also haben wir mal beim Amtsgericht angefragt, wie denn der Stand der Dinge ist. Wir bekommen die Auskunft: WAS? Sie haben noch nicht gezahlt? Hätte doch schon längst passieren müssen....*Puls-steigt-schlagartig*
Anruf beim Notar mit folgender Antwort: Nee, bei uns ist noch kein Schreiben vom Amtsgericht eingegangen-noch nicht zahlen *Puls-pegelt-sich-wieder-ein*...
Wieder beim Amtsgericht angerufen: Die wirklich sehr nette Bearbeiterin macht das Schreiben nochmals fertig und schickt es an den Notar.
Und heute: Schreiben vom Notar bei uns angekommen, dass wir innerhalb von 10 Tagen das Geld zahlen sollen....Geht also doch ;)

Der Hintergrund ist nebenbei, dass wir vor Zahlung des Grundstückspreises nicht anfangen dürfen zu bauen bzw. auch die Bäume nicht fällen können. Von daher drängte die Zeit etwas, wenn wir noch vor dem Winter loslegen wollen...


Sonntag, 28. Oktober 2012

Finanzielle Zwischenbilanz

Bis heute haben wir bereits knapp 24.000 € in den Hausbau investiert...und der Grundstückspreis ist darin nicht enthalten...und auch sonst ist noch nichts zum "Anfassen" da -,-
Trotzdem geht das liebe Geld weg wie warme Semmeln (hauptsächlich bisher für Gebühren, Gemeindekosten, Architekturleistungen, Notar, Maklerin...).

Wohin man für dieses Geld überall hätte fliegen können *träum*...

Freitag, 14. September 2012

Die erste große...

Rechnung kam heute...über 10.000,-€ für die Architektenleistungen sowie den Bauantrag.
Wow, wir haben noch nie soviel Geld auf einmal überwiesen...